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Regina Correia
„Ein Schmetterling in der Stadt“

Von Maralde Meyer-Minnemann *

Regina Correia ist Schriftstellerin. Aber sie wird es niemandem sagen. Jedenfalls nicht so ohne weiteres. Sie unterrichtet mit viel Engagement und Phantasie portugiesische Kinder hier in Hamburg. Und hat über diese Tätigkeit eines Tages einen Jungen aus Angola kennengelernt, ein Kriegsopfer, das in einem Hamburger Krankenhaus behandelt wurde. Seine Geschichte hat sie zu einem neuen Buch inspiriert: «Uma Borboleta na Cidade» – „Ein Schmetterling in der Stadt“.

Am 1. März 2000 wurde das im Verlag Univer-sitária Editora publizierte Buch beim Radiosender RDP-África in Lissabon vorgestellt. Und da saß Regina Correia, wo sie nicht sitzen mag: im Scheinwerferlicht. Der große Sendesaal war festlich geschmückt. Vor ihr gefüllte Stuhlreihen. Manuel dos Santos Lima hatte den Text für ein Lied geschrieben, das sein Bruder vertont hatte und für die Autorin sang. Und Isabel Pascoal hielt eine sehr schöne Laudatio. Regina Correia war gerührt, und man sah ihr an, dass sie am liebsten unter dem Tisch verschwunden wäre.

Anschließend signierte sie ihr Buch. Eine gute Stunde lang war sie von Freunden und Bewunderern umringt. Da strahlte sie! Die Laudatio von Isabel Pascoal wird in der nächsten Ausgabe der Portugal-Post abgedruckt werden. Am 20. Mai wird Regina Correia in den Räumen des F.C. Portugal 82 e.V. im Außenmühlenweg 10 (Hamburg-Harburg) aus ihrem Buch lesen (Beginn:14.30 Uhr). Anschließend können Sie auch ein Exemplar erwerben und von der Autorin signieren lassen.


* Maralde Meyer-Minnemann, die bekannte Übersetzerin und Dolmetscherin, war bei der Buchpräsentation in Lissabon anwesend und hat uns diesen kleinen Stimmungsbericht übermittelt.




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Portugal-Post Nr. 10 / 2000


Regina Correia (2. von rechts) bei RDP-África