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Leonel Almeida in der Werkstatt 3

Mit drei parallelen Veranstaltungen war der 11. Juni ein prall gefüllter Tag für das lusophone Hamburg. So mussten wir uns ein wenig aufteilen. Während unsere 1. Vorsitzende Maralde Meyer-Minnemann unsere Gesellschaft beim 41. Geburtstag der Associação Portuguesa em Hamburgo (Heinrichstr. 14) vertrat, wo sie mit den Ratsherrn der portugiesischen Gemeinden in Deutschland und José Coelho von der portugiesischen Botschaft zusammentraf, wohnte unser 2. Vorsitzender Peter Koj der Einweihung der Magellan-Terrassen bei.

Am Abend jedoch traf man sich in der Werkstatt 3, wo das große kapverdische Fest stattfand. Hier war Leonel Almeida der unumstrittene Star (siehe den Artikel von Romina Carneiro über sein Restaurant En'Clave in der letzten Portugal-Post). Er füllte den kleinen Saal vollständig und zog das Publikum mit seiner menschlichen Ausstrahlung und seiner schönen, leicht rauen Stimme in seinen Bann. Trotz der Enge gelang es einer kleinen Gruppe, zumeist kapverdischer Herkunft, sich ein Eckchen zu reservieren, um das Tanzbein zu schwingen, angestachelt von den Rhythmen der funanás, coladeiras und mornas, die José Afonso auf seinem Synthethizer vorlegte.

Wir danken unserem Mitglied Barbara Mesquita, durch deren Bemühungen das Konzert erst zustande kam. Leider konnte das für den nächsten Tag von unseren Mitgliedern Christine und Wolfgang Ewert arrangierte Konzert in Boren (bei Kappeln) wegen technischer Probleme nicht stattfinden. Doch alle, die bei der Veranstaltung in der Werkstatt 3 dabei waren, waren sich in dem Punkt einig, dass sie einen unvergesslichen Abend verbracht hatten.





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Portugal-Post Nr. 31 / 2005


Leonel Almeida


Leonel Almeida mit Barbara Mesquita


Leonel Almeida mit José Afonso