"Unser Rundschreiben erreicht Sie diesmal in leicht veränderter Form ..."

Auswertung des Fragebogens zur Portugal-Post

"Unser Rundschreiben erreicht Sie diesmal in leicht veränderter Form und unter neuem Namen". So startete die Ausgabe Nr. 1 der Portugal-Post im März 1998, nachdem die PHG-Mitglieder zuvor mit 6 als "Rundschreiben" benannten Ausgaben informiert und sicherlich auch gut unterhalten worden waren.

Jetzt, achteinhalb Jahre und stolze 35 Ausgaben später, stellte sich die Redaktion der Portugal-Post die klassischen Macher-Fragen: Machen wir (noch) das Richtige und machen wir es (noch) richtig? Denn anders als andere Printmedien kann die P-P nicht auf Konkurrenzprodukte schauen oder auf Kenngrößen wie verkaufte Auflage oder akquirierte Werbeaufträge zurückgreifen, um zu sehen, ob sie mit ihren Themen und der Aufmachung richtig liegt. Dazu diente die Umfrage, die der letzten P-P Nr. 35 als Fragebogen beilag.

Hier folgt ein erstes Ergebnis: Insgesamt gingen 33 Antworten ein - allen Einsendern ein großes Dankeschön! Es kamen zwar weniger Antworten als erhofft, aber tun wir mal so, als seien sie repräsentativ für die Gesamtheit, denn falls es gravierende Kritik an der P-P gegeben hätte, wäre dort immerhin Gelegenheit gewesen, sie zu äußern.

Danach sagten die Leserinnen und Leser, dass sie

1. die P-P "sehr interessant" (73%) oder immerhin "interessant" (27%) finden
2. sie vollständig (67%) oder großenteils (33%) lesen
3. nur die deutsche Fassung (39%) oder beide Fassungen (61%) lesen; "nur portugiesisch" wurde als Antwort nicht genannt
4. als interessante Sparten - Mehrfachnennungen waren möglich - obenan stellten: Geschichte (97%), Kultur (94%) und Zeitgeschehen/Politik (85%); Schule/Universität landete mit 30% auf dem letzten Rang.
5. zu 30% bereit, zu 70% aber nicht bereit seien, für eine aufwändigere Gestaltung der P-P einen höheren Beitrag zu leisten.