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Tötensen - "auf halber Strecke" zwischen Hamburg und Portugal
Ein Kurzbericht zur 10. (Jubiläums-)Sardinhada am 02. September 2006

Von Reiner Drees mit Fotos von Ingmar Regner

Nur 30 gefahrene, aber mindestens 1.400 gefühlte Kilometer näher heran an Portugal: Das erlebten rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Sardinhada, die sich von Hamburg aus auf den Weg nach Tötensen gemacht hatten.

Fadoklänge im Hintergrund, portugiesische Warmherzigkeit bei der Begrüßung der ankommenden Gäste und ein Sprachgemisch aus Portugiesisch und Deutsch - zusammen mit den herumwuselnden Kleinen war es wie eine große Familienfeier, über alle Generationen und alle politischen und sprachlichen Grenzen hinweg. Tötensen zeigte mal wieder Flagge (die portugiesische, versteht sich)!

Nach der gelungenen Premiere im Vorjahr fand das Ereignis in Tötensen zum zweiten Mal auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr statt. Entgegen den Vorhersagen war uns - der überaus wettermächtigen Rosengarten-Fraktion sei Dank - der Himmel freundlich gesinnt, und dass es manch einem warm wurde, lag nicht nur an den beiden Grills.

In seiner Begrüßungsansprache bezog Peter Koj ausdrücklich zwei Mitglieder ein, die aus Krankheitsgründen verhindert waren, unsere Vereinsvorsitzende Maralde Meyer-Minnemann sowie unser Ehrenmitglied Theodor Gröpper. Die Teilnehmer schlossen sich dem Wunsch nach schneller und nachhaltiger Genesung durch lebhaften Beifall an. Und unsere Gastgeber von der FF? Der Wehrführer, Herr Egler, entgegnete in seinem Grußwort, dass es wohl an der Zeit sei, dass auch er demnächst Mitglied in der PHG werde. Das zeigt, dass wir als Gäste auch künftig willkommen sind.

Wer aus anderem Grund verhindert war, mag bedauert haben, nicht dabei gewesen zu sein. Aber bald bietet sich ja schon die nächste Gelegenheit, Portugal virtuell näher zu kommen: Mit unserer Jubiläumsfeier am Samstag dem 14. Oktober im Museum für Völkerkunde mit anschließendem Fado-Abend rückt Portugal wieder dichter an Hamburg heran. Stellvertretend für alle Teilnehmenden geht mein Dank an all die freundlichen und fleißigen Helferinnen und Helfer, die dieses Fest möglich gemacht haben - von der Planung und Organisation über die Bereitstellung des Geländes, von der logistischen Leistung, jedem durstigen und hungrigen Mund etwas Leckeres zu bieten und das Ganze mit Kaffee und Kuchen zu krönen, bis hin zu den (und das muss auch mal gesagt sein) anschließenden Aufräumarbeiten: Muito obrigado!

Zu dem eigentlichen Anlass "Sardinhada" bleibt noch zu bemerken, dass solche fantastischen Sardinen selbst dem nicht garantiert werden könnten, der die ganzen 2.800 Kilometer bis Portugal führe...





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Portugal-Post Nr. 36 / 2006












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