Wir stellen vor:
Gerd Jückstock

Eine von vielen möglichen Überschriften eines kleinen Artikels über Gerd Jückstock könnte lauten „Der Mann, der die PHG ins Internet brachte“. Zu einer Zeit, als viele ISDN noch für die Abkürzung des Vereins „Internationale Trinker des Nordens“ hielten, war Gerd Jückstock nicht nur schon schwer auf Draht, sondern auch schon "online".

So verdanken wir ihm die Ausarbeitung und Gestaltung unserer "Homepage" und so gut es geht, versucht er, diese und die Ankündigung unserer Veranstaltungen auf dem laufenden zu halten. Ein Schaufenster unserer Gesellschaft, das sich wahrlich sehen lassen kann.

Zur Person: vor nur wenig mehr als 39 Jahren wurde Gerd Jückstock in Hamburg geboren. Aufgewachsen in Frelsdorf, bekam er durch seine von Nordstrand stammende Mutter die Liebe zu Praia do Norte (zu deutsch: Nordstrand) und das nordfriesische Gefühl für Wind, Wellen und Surfbrett. Heute hat er selbst einen fast vierjährigen Steffen und eine 1 1/2-jährige Elena. Seit 1978 ist er Studienrat in Hamburg und Lehrer an Volks- und Realschulen. Es ist kein Fall bekannt geworden, daß das vermittelte Wissen einem Schüler geschadet hätte.

Wir haben uns vor gut 15 Jahren in einem Portugiesisch-Kurs an der Volkshochschule kennengelernt. Mir fiel damals sofort seine tolle Aussprache auf; die Nasallaute kommen bei ihm so gekonnt, daß selbst Portugiesen hin und wieder nachfragen müssen. Seine tiefe Zuneigung zu Portugal – aber auch zu Brasilien – bleiben niemandem, der mit ihm spricht, verborgen.

Seit Mitte der 70er Jahre bereist Gerd Jückstock Portugal. Schon mehrere Male sind wir zusammen dort gewesen.

Es ist nicht einfach, etwas über einen langjährigen Freund zu schreiben, ohne dabei ins Schwärmen zu kommen. Sein Humor, seine Art herzlich zu lachen und seine Zuverlässigkeit blieben hier bisher unerwähnt und sind dabei doch so sympathische Merkmale.

Was wünscht man einem Freund? Stets beste Gesundheit! Und wenn ich einen Wunsch meinerseits anhängen darf, so wünsche ich mir, gemeinsam mit ihm noch so manches Tal im Südwesten zu durchwandern und dabei den dort heimischen Tropfen zu probieren.