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Editorial

Liebe Portugalfreunde,

mit dieser Ausgabe unserer Portugal-Post erreichen wir die schöne Zahl 25. Wer hätte daran gedacht, als im März 1998 die erste Nummer erschien! Sie umfasste damals schon 36 Seiten, aber im übrigen handelte es sich um Artikel, die aus verschiedenen Presseorganen kopiert waren, durchsetzt mit einigen Eigenbeiträgen. Inzwischen befinden wir uns in der glücklichen Lage, uns auf Originalartikel stützen zu können, die entweder direkt für uns geschrieben wurden oder für andere Zeitungen und die uns anschließend freundlicherweise zum Nachdruck überlassen wurden (wie z.B. im Fall der ESA).

Dies ist der Moment, allen denen zu danken, die mitgewirkt haben. Die große Fülle der angebotenen Artikel ermöglichte uns sogar eine gewisse Auswahl und Gruppierung um ein Zentralthema. Wir erinnern uns gerne an bestimmte Hefte, die inzwischen sehr gefragt sind, wie das über den 25. April (6), den Fado (9), Brasilien (10), die portugiesische Architektur (12+13), Portugal in Hamburg (8+21), Porto (14), Algarve (16+17), Alentejo (18-20) und Portugal als Emigrationsland (22). Wer nach einer dieser Ausgaben sucht, weil er nicht die gute Idee hatte, sie aufzubewahren und zu sammeln oder weil er einfach noch kein Mitglied zum Zeitpunkt des Erscheinens war, kann immer auf die on-line Ausgabe zurückgreifen, die mit viel Liebe und Geschick von Monica Reukauff installiert wird.

Nicht alles was in diesen 6 Jahren auf die Beine gestellt wurde gefiel allen. Es gab Druckfehler, Verzögerungen, schlechte Bildqualität. Wir bitten dafür um Entschuldigung, aber auch um Nachsicht für die Tatsache, dass es sich hier um eine Liebhaberei handelt, um eine Tätigkeit, die nicht bezahlt wird, ausgeübt von Laien in ihrer Freizeit. Und wir sind uns bewusst, dass man es nicht allen Recht machen kann. Einige loben, dass die meisten Artikel zweisprachig erscheinen, weil sie damit ihr Portugiesisch oder Deutsch vervollkommnen können, andere verwirrt die Zweisprachigkeit der Texte. Auch wäre eine aufwändigere Gestaltung mit Off-set Fotos, vielleicht sogar farbig auf Hochglanzpapier, wünschenswert. Doch das ist alles eine Frage des Geldes. Selbst in dieser schlichten Form verschlingt die Veröffentlichung der Portugal-Post einen Großteil Ihrer Mitgliedsbeiträge. Aber wir meinen, dass dieses Geld gut angelegt ist, denn viele unserer Mitglieder identifizieren sich mit unserer Gesellschaft über die Portugal-Post, vor allem diejenigen, die nicht in Hamburg und Umgebung wohnen und dadurch verhindert sind, an unseren Aktivitäten teilzunehmen.

Es trifft sich gut, dass diese Jubiläumsausgabe noch einmal Lissabon zum Thema hat, wobei sie ihre Leser u.a. bis an den Westrand (Cascais) der Metropole führt; es ist nämlich eine neue Ausgabe des Merianhefts Lissabon im Druck. Sie wird Ende April erscheinen, passend zum 30. Jahrestag der Nelkenrevolution. Ein Konzert mit Francisco ("Chico") Fanhais, dem Weggefährten von José ("Zeca") Afonso ist für den 1. Mai in der Werkstatt 3 fest eingeplant. Am 5. und 6. Juni wird der Arraial português im Museum für Völkerkunde stattfinden, dieses Mal unter dem Thema "Alentejo". Aber zu allererst wird es am 15. Februar im Hirschparkhaus die Matinee über den Lyriker und ersten Direktor des Goethe-Instituts in Lissabon, Wolf Bergmann, geben, der am 4. Februar 100 Jahre alt geworden wäre.

Wir wünschen Ihnen weiterhin ein glückliches Neues Jahr und alles Gute.

Die Redaktion





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Portugal-Post Nr. 25 / 2004


Sieht aus wie calçada portuguesa, ist aber nur der Schatten des Umlaufgitters am Miradouro S.Pedro de Alcântara