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Zettelkasten

Neues Verzeichnis der portugiesischen Cafés in Hamburg
Dieser Ausgabe der Portugal-Post liegt eine aktualisierte Liste der portugiesischen Cafés bei, die von Luís Carvalho und Peter Koj zusammengetragen wurde. Die letzte stammt noch von Februar 2002. Die neue Liste umfasst die beeindruckende Zahl von 61 Cafés und Lebensmittelgeschäften, was nicht ausschließt, dass es noch mehr gibt, die uns durchgegangen sind. Wenn Sie noch welche kennen sollten, lassen Sie es uns bitte wissen.
Schauen Sie in das aktuelle Verzeichnis.

Portugiesisches Kulturfest (arraial)
Der diesjährige Arraial findet am 5. und 6. Juni im Museum für Völkerkunde statt und ist dem Alentejo und dem verstorbenen José Guilherme de Almeida Sedas gewidmet. Im Mittelpunkt des Interesses wird das Stauseeprojekt von Alqueva stehen, über das wir in der Nummer 18 unserer Zeitschrift bereits ausführlich berichtet haben. Am Vorabend lädt Prof. Köpke die beteiligten Organisationen, also auch die Mitglieder der PHG, zu einer Preview ein. Das Programm des Arraial ist dieser Ausgabe beigelegt.
Mehr dazu finden Sie hier.

Neue Redakteurin der Portugal-Post
Unserer Redaktion hat sich die angesehene Übersetzerin Karin von Schweder-Schreiner angeschlossen. Sie ist bekannt für ihre Übersetzungen verschiedener brasilianischer Autoren, aber auch portugiesischer wie Lídia Jorge, José Saramago und Helena Marques. Einige Mitglieder kennen sie bereits von unseren Leseabenden, an denen sie sich aktiv beteiligt hat. Wir freuen uns über ihren wertvollen Beitrag, unser Mitteilungsblatt noch informativer zu gestalten. Bei der Gelegenheit bitten wir um Entschuldigung für einen Lapsus, der uns im Zettelkasten der Portugal-Post 23 unterlaufen ist. Die Übersetzung des Buchs "Die portugiesische Reise" von José Saramago mit dem prachtvoll gestalteten Schutzumschlag unseres Mitglieds Susanne Brose ist nicht das alleinige Werk von Karin von Schweder-Schreiner, sondern entstand in Zusammenarbeit mit ihrem Sohn Nicolai.

Litera-Tour nach Lissabon
Vom 21. bis 25. Mai reist eine Gruppe des Literaturhauses Hamburg unter der Führung der Programmdirektorin Dr. Ursula Keller nach Lissabon. Nach Budapest und St. Petersburg ist Lissabon an der Reihe, von Literaturbegeisterten besucht zu werden, die vor Ort in das literarische Werk von Autoren eingeführt werden möchten, die mit der portugiesischen Metropole verbunden sind. Die Gruppe wird von Peter Koj geführt werden. Gesichert ist zudem die Anwesenheit von Maralde Meyer-Minnemann als Referentin und Dolmetscherin bei den Treffen mit Lídia Jorge (21. Mai) und Inês Pedrosa (24. Mai) in der Casa de Pessoa.
Weitere Informationen zur Literatur-Reise.

Ausstellung von Susanne Brose in Lissabon und Hamburg
Die Ausstellung von Susanne Brose mit Illustrationen zum Werk des Dichters Pessoa ist gleich nachdem sie in Lissabon unter dem Titel "Die visuelle Debatte zwischen den Heteronymen von Fernando Pessoa" in der Sociedade Nacional de Belas-Artes (18. März bis 30. April) zu sehen war, nach Hamburg umgezogen. Am 4. Mai wurde die Ausstellung (sie heißt jetzt "Ein Futurist, ein Hirte und Fernando Pessoa") mit einer Einführung von Ferdinand Blume-Werry eröffnet und kann noch bis 31. Mai bewundert werden.
Bericht zur Ausstellung.

Neue portugiesische Zeitschrift in Hamburg
Soeben ist die erste Ausgabe der Vierteljahresschrift Mundo vivo mit Sitz in der APH (Heinrichstr. 14) und Manuel da Silva als Direktor erschienen. Redaktionschef ist unser Mitglied und geschätzter Mitarbeiter Luís Carvalho, Verfasser der "Streifzüge durch das portugiesische Hamburg" u.a. Wir wünschen der Zeitschrift viele Leser, stellt sie doch eine Bereicherung der portugiesischen Szene Hamburgs dar. Wer sie abonnieren möchte, kann dies telefonisch machen (430 96 793) oder über e-mail (revista@mundo-vivo.de).

Jubiläen
Dieses Jahr gibt es in Hamburg zwei wichtige Jubiläen. Während die Associação Portuguesa em Hamburgo (APH) in der Heinrichstraße, der älteste portugiesische Kulturverein Deutschlands ihr 40jähriges Bestehen feiert, werden es die Lusitanos (wer erinnert sich nicht an ihren Auftritt bei der Einweihung des Amália-Rodrigues-Wegs!?) auf runde 25 Jahre bringen. Unsere herzlichsten Glückwünsche gehen an beide Organisationen verbunden mit unseren besten Wünschen, dass sie weiterhin zum Wohl der portugiesischen Gemeinde in Hamburg tätig sein mögen.

Geteilte Welten
Die unter diesem Titel gezeigte Ausstellung im Museum der Arbeit wird bis zum 20. Juni verlängert. So haben unsere Leser reichlich Gelegenheit, diese wichtige Ausstellung zu besuchen, in der unsere portugiesischen Mitbürger einen prominenten Platz einnehmen (siehe dazu den Zettelkasten der letzten Ausgabe).

Der Hahn (O Galo) kräht nicht mehr
Das Stehcafé O Galo im Mercado, gleich neben dem Bahnhof Altona, das unserem Freund Luís aus Resende gehörte, dem Besitzer des portugiesisch-spanischen Restaurants Pinchitos, ebenfalls in Ottensen, ist nun in brasilianischer Hand. Es heißt Boteco, die Bedienung kommt aber weiterhin aus Portugal.

Thilo Krassmann gestorben
Nach längerer Krankheit starb Maestro Thilo Krassmann (1933-2004). Er wurde geboren und studierte in Deutschland, aber verbrachte einen großen Teil seines Lebens in Portugal, wo er nicht nur auf musikalischem Gebiet sehr erfolgreich war sondern auch mit seinen Fernsehprogrammen.

Portugiesischer Wein in Düsseldorf ausgezeichnet
Auf der großen Weinmesse Prowein, die vom 29. Februar bis 2. März in Düsseldorf stattfand, war Portugal mit 70 Weinproduzenten stark vertreten. Mit dem Önologen João Portugal Ramos wurde zum ersten Mal ein portugiesischer Weinproduzent mit dem von der Zeitschrift Wein Gourmet gestifteten Wine Award - Newcomer of the Year ausgezeichnet.

Ein Haus für Eça
Es gibt ein Projekt der Lissabonner Stadtverwaltung, das ehemalige Hotel Bragança (Rua do Alecrim 12) in ein Museum des Schriftstellers Eça de Queirós umzugestalten. Ähnlich wie bei der Casa de Pessoa im Stadtteil Campo de Ourique verfahren wurde, wird es den Nachlass des Autors aufnehmen, dazu einen Ausstellungssaal, ein Vortragszentrum und eine ständige Ausstellung, die das Leben und das Werk des großen portugiesischen Schriftstellers veranschaulicht.

Grünes Licht für Beschneidung des Aquädukts
Eine weniger angenehme Nachricht kommt vom portugiesischen Denkmalschutzamt (IPPAR). Es hat der Kürzung des Aquäduktes um 185 m zugestimmt, damit der innere Stadtautobahnring (CRIL) geschlossen werden kann. Wie es scheint, sind die äußeren Aufbauten nicht vom Abriss gefährdet. Dennoch läuft das monumentale Bauwerk, welches das Erdbeben von 1755 überlebt hat, Gefahr, seinen Status als geschütztes Baudenkmal zu verlieren.

Évora Spitzenreiter der portugiesischen Städte
Die Liebhaber der alentejanischen Schönen werden sich durch die Wahl der Wochenzeitung Expresso von Évora als der "besten portugiesischen Stadt zum Leben und Arbeiten" bestätigt sehen. Auf den ersten 10 Plätzen landeten die folgenden Ortschaften: Évora, Lisboa, Figueira da Foz, Bragança, Cascais, Aveiro, Chaves, Coimbra, Porto und Braga.





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Portugal-Post Nr. 26 / 2004











Karin von Schweder-Schreiner














Auf der Terasse des Literaturhauses
v.l.n.r. Ferdinand Blume-Werry,
Susanne Brose, Erika Koj






















Manuel Loureiro in der Ausstellung "Geteilte Welten"