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Zettelkasten

Beilage
Dieser Ausgabe der Portugal-Post ist das Protokoll der Jahreshauptversammlung unserer Gesellschaft beigelegt, die am 9. Februar im Kulturhaus Eppendorf stattfand. Es waren 39 Mitglieder anwesend. Es gab Neuwahlen des Vorstandes und eine Satzungsänderung.

Jubiläumsausgabe unserer Zeitschrift
Zur Feier des 10jährigen Bestehens unserer Gesellschaft bereiten wir eine Sonderausgabe unserer Zeitschrift mit Beiträgen ausschließlich aus den Reihen unserer Mitglieder vor. Es soll kein Themenheft werden, d.h. Sie können uns Ihren Artikel zu einem beliebigen Thema im Zusammenhang mit Portugal einsenden. Redaktionsschluss ist der 1. Juli für über e-mail eingehende Beiträge (). Manuskripte per Post bitte bis 1. Juni an die Adresse Susettestr. 4, 22763 Hamburg.

Neues GEO Special über Portugal
Es ist eine neue Ausgabe von GEO Special über Portugal in Vorbereitung. Der zuständige Redakteur, Markus Wolff, hat sich im Vorwege bei einigen unserer Mitglieder kundig gemacht (Maralde Meyer-Minnemann, Uly Foerster, Peter Koj sowie Susanne Baade, der Tochter von Filipa und Hans Baade). Wir sind gespannt auf das Ergebnis.

Neue Ausgabe von Essen+Trinken
Am 22. Juni kommt die neue Sonderausgabe von Essen+Trinken heraus, des gastronomischen Führers der Zeitschrift Szene. Sie enthält wieder eine Ibero-Strecke, für welche dieses Mal Peter Koj zuständig zeichnet.

Ein Buch über Portugal in Hamburg
Michael Studemund-Halévy bereitet ein Buch über Portugal in Hamburg vor, entsprechend dem bereits existierenden über Italien in Hamburg. Es wird von der Stiftung DIE ZEIT finanziert und erscheint im Verlag Ellert & Richter wahrscheinlich im Herbst dieses Jahres.

Neues Portugiesisches Restaurant in Jenfeld
Unser Freund Fernando Mendes, Ehemann unseres Mitglieds Claudia Alice Falkenberg-Mendes, hat das Restaurant Casa Lusitânia in Jenfeld eröffnet. Adresse: Rodigallee 294, 22043 Hamburg, Nähe Einkaufszentrum JEN (Tel. 68 94 82 88). Unsere Ronda am 15. August wird dann in der Casa Lusitânia stattfinden.

Neue Caravela in Hamburg
Die Flotte der Caravelas vergrößerst sich ständig. Außer den drei bereits mit diesem Namen existierenden Cafés (Grindelallee, Lange Reihe und Colonnaden) gibt es seit neustem eine vierte Caravela am Paul-Nevermann-Platz am Ostausgang des Bahnhofs Altona.

Schüleraustausch mit Cascais
Der Schüleraustausch zwischen dem Gymnasium Hochrad (Othmarschen) und der Escola Secundária de Cascais, der vor 20 Jahren von Peter Koj initiiert wurde, neigt sich seinem Ende zu. Die portugiesische Leiterin, Helena Sinclair, wird pensioniert, und keiner ihrer jungen Kollegen scheint das Projekt fortsetzen zu wollen. Júlia Militão, eine weitere Lehrerin der ersten Stunde, wird die Lücke füllen und die deutsche Gruppe in Alcabideche bei Cascais, wo sie jetzt an der Schule Ibn Mucana unterrichtet, empfangen. Die Hamburger Gruppe wird von Teresa Salgueiro Lenze und Peter Koj begleitet und vom 21. September bis 3. Oktober nach Alcabideche reisen.

Entlassung von Alexandra Pinho
Im Zuge von Sparmaßnahmen hat das portugiesische Außenministerium 39 Attachés und Räte im Ausland entlassen, darunter die Kulturrätin an der Berliner Botschaft, Alexandra Pinho. Sie ist in Hamburg sehr bekannt, denn sie war die erste Leiterin des Centro de Língua Portuguesa (Instituto Camões) an der Universität Hamburg (siehe Portugal-Post 18 Interview und Eröffnungsrede), bevor sie nach Berlin berufen wurde. Wir haben einen Brief an den Botschafter in Berlin gerichtet, in dem wir unser Bedauern über die Entscheidung des portugiesischen Außenministeriums zum Ausdruck bringen.

Goethe-Medaille für Vera San Payo
Am 22. März erhielt in Weimar die Dramaturgin und Übersetzerin Vera San Payo die Goethe-Medaille zusammen mit dem Georgier Givi Margvelachili und dem schon lange in Deutschland ansässigen Iraner Said. Vera San Payo ist Germanistin an der Universität Lissabon und wurde für die Verbreitung deutscher Autoren in Portugal ausgezeichnet, insbesondere der Werke von Bertold Brecht.

Cow Parade in Lissabon
Nach dem Vorbild anderer Städte wird Lissabon endlich nun auch seine Cow Parade bekommen. Ab 14. Mai werden 100 bunte Kühe die Straßen und Plätze der portugiesischen Hauptstadt bevölkern. Die in Polen hergestellten Wiederkäuer wurden im Februar angeliefert, allerdings noch in weißem Zustand. Nachdem sie von Sponsoren ersteigert werden konnten, wurden sie von namhaften Künstlern, darunter João Cutileiro, bemalt. Die Lissabonner Kühe verschwinden wieder im September, im Gegensatz zu ihren Hamburger Kolleginnen. Schon vor Jahren tauchten die ersten Vertreterinnen an der Milchstraße in Pöseldorf auf, und inzwischen hat sich die Herde immer weiter Richtung Harvestehude (Rothenbaumchaussee) ausgebreitet.

Dicke Kinder
Wie eine am 29. Januar in der Zeitung Público veröffentlichte Statistik zeigt, stehen die portugiesischen Kinder in der Altersgruppe 7-11 Jahre an der Spitze der Fettleibigkeit in Europa, gleich nach Malta, Spanien und Gibraltar. Die deutschen Kinder finden sich auf dem unteren Ende der Tabelle. Lediglich Dänemark und Holland haben weniger dicke Kinder.

Fahrradweg soll Sagres mit Vila Real de Santo António verbinden
In Portugal entstehen immer mehr Radwege, wobei der von Cascais einer der ersten war (siehe Portugal-Post 25 Fahrrad-Parcours von Cascais). Nun ist die sogenannte Ecovia do Algarve geplant, die auf einer Strecke von 214 Kilometern Sagres und Vila Real de Santo António miteinander verbinden wird. Sie führt durch 12 Regierungsbezirke, die über die Fertigstellung ihres Teilstücks unabhängig voneinander entscheiden. Die ersten 22 Kilometer werden noch am Ende dieses Sommers eröffnet werden. Es ist das Teilstück von Tavira, dessen Bürgermeister Macário Correia bekannt ist für seine Fahrradbegeisterung. Die anderen Stadtverwaltungen werden zu gegebener Zeit folgen. Die Pläne einer parallel verlaufenden Route, der sogenannten Ecovia do Interior, die auf einer Länge von 174 Kilometern die Bergregion zwischen Aljezur und Alcoutim durchqueren soll, werden sich wohl erst danach realisieren lassen.

112 statt 115
In Portugal gilt, ähnlich wie in allen anderen europäischen Ländern, nunmehr die 112 als Notruf und löst damit die 115 ab. Aber was geschieht, wenn ein Ausländer, der unter dieser Nummer anruft, kein Portugiesisch kann? Er dürfte große Schwierigkeiten haben zu erklären, was sein Problem ist und wo er sich genau befindet. Deshalb haben sich die Mitgliedstaaten verpflichtet, ihre Telefonistinnen in anderen Sprachen wie Englisch und Deutsch auszubilden und gleichzeitig ein System der automatischen Ortung des Gesprächs einzuführen. 11 Staaten sind dem bisher noch nicht nachgekommen, darunter Portugal. Wenn sie nicht bald ihre Hausarbeiten machen, droht ihnen ein Prozess am Europäischen Gerichtshof in Straßburg.





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Portugal-Post Nr. 34 / 2006